Montag, 6. Januar 2014

Super Salad, geschummelt gegammelt oder auch hello again

Ihr Lieben!

Mal wieder habe ich euch lange Zeit sitzen gelassen. Diesmal war es aber wirklich wirklich nicht meine Schuld (Indianerehrenwort!).
Ich bin Anfang November in meine erste eigene Wohnung gezogen. Wahnsinn! Nie hätte ich gedacht wie viel Arbeit es ist den ganzen Kram zu kaufen und aufzubauen. Klingt jetzt vermutlich ziemlich naiv, aber auch die ganzen kleinen alltäglichen Sachen, die man so braucht. Nudeln kochen ohne Sieb und Topfuntersetzer, Kartoffeln kochen ohne Messer und Sparschäler (Pellkartoffeln waren die Lösung). 
Neben diesen ganzen Sachen hat außerdem natürlich noch ein Internetanschluss gefehlt.
Ich habe Ende Oktober meinen Vertrag bei Netcologne abgeschlossen, in der Hoffnung, dass ich mitte November glücklich im Internet surfen kann. 
Den Frust über ewige Minuten in Warteschleifen und Warten auf Post erspare ich euch an dieser Stelle.Schlussendlich habe ich am vergangenen Freitag nun endlich endlich Internet bekommen. Was tut Frau als erstes? Richtig, erstmal schön online shoppen und sich auf die Pakete freuen, die demnächst in die Wohnung flattern. Abgesehen davon müssen außerdem noch Bewerbungen geschrieben werden... aber auch das ein frustrierendes Thema, das ich euch an dieser Stelle erspare ;-)

Vielen vielen Dank, dass so viele von euch hier auf Blogger und auf Facebook geblieben sind und gewartet haben. Ich melde mich ab dem heutigen Tag wieder offiziell in die Blogger-Welt zurück und möchte künftig neben Tests und Reviews dem Wusch einiger nachkommen, die mir vor meiner langen Abwesenheit geschrieben haben, dass sie gerne mehr privates von mir lesen würden. 
Darum habe ich euch heute für den Anfang ein OOTD (ich lese selber immer erst "ut" :D - ein Outfit of the day also) mitgebracht.
Ehrlicherweise nicht mein glamurösester Look. Das Bild ist um 06:25 Uhr heute morgen entstanden und entsprechend viel Lust hab ich um die Uhrzeit auch immer mich zu stylen.

Heute war für mich ein typischer Gammel-Montag. Da ich aber nie nie N I E M A L S in einer Joggingshose das Haus verlassen, geschweige denn darin zur Arbeit gehen würde, hab ich eine bequeme Leggings gewählt. 
Das Muster ist recht wild (von Freunden von mir auch liebevoll die "Bewerbung als Testbild" genannt), darum Shirt und Kleid darüber in schlichten Farben.

Bei mir auf der Arbeit herrscht zum Glück freie Klamottenwahl, sonst würde ich vermutlich früher aufstehen und morgens sehr viel länger brauchen, um etwas auszuwählen. 
Prinzipiell liebe ich solche Kombis mit Leggings, weil es auch viele gibt, die nicht mega eng sitzen und es auch recht schmeichelhaft ist, um ein kleines Bäuchlein oder Hüftspeck verschwinden zu lassen. 
Allerdings bin ich immer vorsichtig mit zu kurzen Oberteilen. Dieser neue Trend, nur die Leggings als Hose zu tragen, sieht viel zu oft einfach nur total daneben aus. Man sieht das weggequetschte Fett oder die Unterwäsche - oder was eigentlich unter der Unterwäsche bleiben sollte...

Für diejenigen von euch, die gute Vorsätze gefasst haben und eben kein Fett mehr mit Leggings wegquetschen wollen ;-) habe ich ein Bild von meinem heutigen Abendessen mitgebracht. 
Ich hatte Lust auf etwas schnelles und musste noch ein paar Reste los werden, darum war es für mich heute die perfekte Wahl. 

- auch so etwas, mir ist früher nie aufgefallen, wie groß die Packungsgrößen im Supermarkt sind. Wer soll das alles essen? Als Single-Haushalt kommt man da wirklich manchmal an die Kapazitätsgrenzen -

Was ihr seht ist ein Burger mit Vollkorn Brötchen, die es so fertig geschnitten z.B. bei Lidl gibt. Die Hälften macht man einfach nach Belieben in den Toaster, je nachdem ob man es kross oder weich mag. 
Darauf geschmiert habe ich statt Soße Buko Ananas. Derzeit probiere ich mich durch alles mögliche an Frischkäse und bin auch darüber gestolpert. Es schmeckt nur ganz leicht nach Ananas, ist ein wenig süßlich und, wie ich finde, überhaupt nicht künstlich.
Dazu perfekt passend ist Geflügel. Darum habe ich zwei Scheiben Putenbrust darauf gelegt und dazu etwas Gouda. 
Weil ich es mag, wenn die Salatsoße sich dazu mischt, habe ich von dem Salat auch etwas auf den Burger gelegt.

Das Dressing besteht aus:
4 EL hellem Balsamicoessig

3 EL Öl (Sonnenblumenöl, es geht aber auch Raps- oder Olivenöl)
1 TL Honig
Salz
Pfeffer

Wer es süßer mag kann etwas Wasser dazu geben und etwas mehr Honig statt Essig nehmen. 
Ich habe nur Tomaten zu dem Salat geschnitten (einfach, weil die noch weg mussten ;-)) an sich könnt ihr aber dazu schnippeln, was ihr möchtet und da habt, das Dressing passt eigentlich zu allem.

Der Snack geht wirklich schnell. Ich bin 100% jemand, der Kochen hasst! Ich esse lieber als zwei Stunden zu kochen. Wenn ich früher alleine zuhause war, haben Freundinnen mich oft mit vollem Kühlschrank und leerem Tiefkühlschrank gefunden, weil ich lieber Pizzen warm gemacht habe als richtig zu kochen. 
Deshalb habe ich auch nur sehr selten abends nach der Arbeit Lust noch etwas großes zu machen, diese Burger-Salat-Kombi geht aber immer und macht dazu auch noch richtig satt.

Lasst mich wissen, wie es euch schmeckt und was eure kleinen Geheimsnacks sind, wenn mal wieder der Schweinehund zu laut quiekt, um sich an den Herd zu stellen.

Einen wundervollen Montagabend wüsche ich euch noch!

Nika


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